Zimba
Skulptur aus Serpentin-Opal (2017)
Meine erste Skulptur aus Stein, entstanden auf einem “Shona“-Kurs im Kölner Zoo. Die Arbeit mit Stein ist wunderbar, Serpentin (der für Bildhauer-Arbeiten verwendete Stein kommt meistens aus Zimbabwe) ist relativ homogen und daher gut zu bearbeiten. Im Laufe der Bearbeitung erscheint der Stein weiss-grau. Wird er dann, wenn die Form fertig ist, geschliffen, behält er erst mal diese Farbe. Benetzt man ihn mit Wasser, erscheint dann der spätere Farbton:
Je nach Serpentin Sorte ist er z.B. schwarz, schwarz-braun, grün-grau u.s.w.
Zum Abschluss wird die fertig geschliffene Skulptur mit einem Flammenwerfer erhitzt, dadurch öffnen sich die Poren des Steins. Und dann wird ein farbloses Wachs aufgetragen, das dafür sorgt, dass der Stein seine natürliche Farbe erhält und wetterfest wird.
Im Video macht dies einer der Künstler aus Zimbabwe für mich, da ich es vorher noch nie gemacht habe.
Videos: Brennen und Wachsen der Skulptur
Zimba: Entstehungsgeschichte
Wir wohnen direkt neben dem Kölner Zoo und gehen seit Jahren regelmäßig dort hin. Immer Sommer finden dort Steinbildhauer-Kurse statt. Sie werden von Shona-Künstlern aus Zimbabwe geleitet. Hier wollte ich schon immer mal hin. Die Betreuung ist Klasse und es macht riesig Spass.
Die fertige Skulptur, die erst weisslich erscheint, wird ganz zum Schluss mit einem Flammenwerfer (wie man ihn z.B. im Garten verwendet) erhitzt und dann mit einem farblosen Wachs bestrichen. Dadurch erhält der Stein seine dunkle Farbe.








ca. 13,1 kg
ca. 40 x 19 x 14 cm (H/B/T)